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Die Byzantinischen Zellenemails. Russische Originalausgabe.

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Übersetzt aus dem Französischen

Eine bibliophile Kostbarkeit. Byzantinische Emaillen. Ansicht der russischen Originalausgabe.

Die Byzantinischen Zellenemails der Sammlung A. W. von Swenigorodskoi

mit russischem Text von Professor N. Kondakoff in St. Petersburg, ins Deutsche übertragen von Kretschmann in St. Petersburg, ins Französische von Fl. Trawinski in Paris.

Einzige Ausgabe der prachtvollen Monographie, Hauptwerk von Nikodim Pavlovich Kondakow, Konservator an der St. Petersburger Erimitage. „Dieses Buch ist zweifelsohne ein Meisterwerk der russischen Druckindustrie. Es sucht seinesgleichen, sowohl was die Ausführung als auch was die eingesetzten Mittel betrifft.“ (Vengerov)

In der russischen Ausgabe sind die Kapitelüberschriften und das Inhaltsverzeichnis jedes Kapitels von einem byzantinischen Rahmen mit verschiedenen Farben umgeben und in der Fabrik für Staatspapiere in St. Petersburg in Gold gedruckt.

Hinzu kommt, dass für alle Golddrucke nicht, wie sonst üblich, Bronzegold, sondern reines Dukatengold *) verwendet wurde. Einige der wichtigsten byzantinischen Glasuren wurden im Text mit Hilfe von Holzschnitten reproduziert, die von dem bedeutendsten russischen Xylographen W. W. Matthé und von mehreren anderen Künstlern, Tworoschnikow, Schmidt und Kononow. Dem ersten sind zu verdanken: die Chakuli-Jungfrau aus dem Kloster Gleiat im Kaukasus (PL. IV, 12), der Einband der Bibliothek des Dogenpalastes in Venedig, der Einband des Markusschatzes in Venedig (PL IV, 11) und das Reliquiar des Domschatzes in Limburg (PL. IV, 13).

*) Dukatengold ist eine orangegelbe Goldlegierung, die 23 2⁄3 Karat (23 Karat 8 Gramm), Feingehalt von 986/1000 des Edelmetalls enthält. Im metrischen System entspricht es 986 Proof. Die Entstehung des Namens Dukatengold hängt mit dem Phänomen des Dukaten zusammen. Die erstmals 1284 in Venedig geprägte Münze hat sich über viele Jahrhunderte hinweg nicht verschlechtert. Die meisten europäischen Länder geben seit über 700 Jahren Dukaten aus, wobei sie die ursprünglichen Merkmale beibehalten – das Gewicht der Münze beträgt etwa 3,5 g, der Grad der Goldlegierung liegt bei etwa 980stel. Seit 2015 prägen nur noch 2 Länder Anlagemünzen – die Niederlande und Österreich – Dukaten aus Dukatengold.

Der russische Text wurde mit eigens gegossenen Buchstaben in der Druckerei M. M. Stassulewitschi in St. Petersburg gedruckt; der französische Text (Übersetzung von Fl. Trawinski aus Paris) und der deutsche Text (Übersetzung von E. Kretschmann aus St. Petersburg) wurden in der Druckerei Auguste Osterrietli in Frankfurt am Main gedruckt (Der byzantinische Zellenschmelz: der Sammlung Alexander von Swenigorodskoi).

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Vitrine. Die Byzantinischen Zellenemails (Emaille)

Bild:

DIE VITRINE.

1 DER EINBAND DER RUSSISCHEN AUSGABE. 2. Die Widmungsseite. – 3. Die kleine Seite des Titels. – 4. Der Rücken des Einbands. – 5. Das Lesezeichen (Entwurf). – 6. Das ausgeführte Lesezeichen. – 7. Der Erlöser. – 8. Die Jungfrau. – 9. Johannes der Täufer. – 10. Der Heilige Petrus. – 11. Das Gesicht der Jungfrau Maria. – 12. Ohrgehänge aus Kiew. – 13. Kleine Emaillearbeiten. – 14. Emaillefragmente vom Hintergrund der Heiligenbilder. – 15. Das Diadem von Kiew.

LA VITRINE.

LA RELIURE DE L’ÉDITION RUSSE. 2. La page de dédicace. — 3. La petite page du titre. — 4. Le dos de la reliure. — 5. Le signet (projet). — 6. Le signet exécuté. — 7. Le Sauveur. — 8. La Vierge. — 9. St. Jean Baptiste. — 10. St. Pierre. — 11. Le visage de la Vierge. — 12. Les pendants d’oreille de Kiew. — 13. Petits émaux. — 14. Fragments d’émail du fond des images de saints. — 15. Le diadème de Kiew.

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Geschichte des Buches Byzantinische Emaille. Lesezeichen und der gold- und silberbestickte Seidenstoff der Innenseite des Einbandes.

DAS BUCH.

1 Die Scheibe. – 2. Das Lesezeichen (nicht ausgeführter Entwurf). – 3. Das Lesezeichen aus goldbestickter Seide. 4. Der gold- und silberbestickte Seidenstoff der Innenseite des Einbandes.

LE LIVRE.

1 La tranche. — 2. Le signet (projet non exécuté). — 3. Le signet de soie brochée d’or. 4. L’étoffe de soie brochée d’or et d’argent de l’intérieur de la reliure.

Quelle: Histoire du livre Les émaux byzantins, collection de A.W. Zwenigorodskoï. By Vladimir Vasilevich Stasov (1824-1906). St. Petersbourg: Byzantine Art, Enamel and enameling. 1898. Gedruckt in einer Auflage von 100 nummerierten Exemplaren.

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Die byzantinischen Zellenschmelze der Sammlung Dr. Alex. von Swenigorodskoï und das darüber veröffentlichte Prachtwerk

Deutsche Ausgabe

Buchumschlag 1896. Gedruckt in 300 Exemplaren.

Die byzantinischen Zellenschmelze der Sammlung Dr. Alex. von Swenigorodskoï und das darüber veröffentlichte Prachtwerk: archäologisch-kunstgeschichtliche Studie von Franz Bock (1823-1899).

Illustration, Ornament
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