Bauern vom Kochelsee um 1840. Oberbayern.
Bauern vom Kochelsee. Oberbayern.
Um 1840.
Der Kochelsee liegt 70 km südlich von München in Oberbayern. Er liegt auf einer Höhe von 700 Metern über dem Meeresspiegel und hat eine maximale Tiefe von 65,9 Metern. Wie andere bayerische Seen entstand auch der Kochelsee durch das Abschmelzen des Loisach-Isar-Gletschers während der letzten Eiszeit. Er grenzt im Westen an das Gebiet der Gemeinde Schlehdorf und im Osten an das Gebiet der Gemeinde Kochel am See. Er ist Teil des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen.
Die Geschichte der Siedlung Kochel (früher Quochcalun) beginnt mit Birg bei Altjoch, einem Felsvorsprung am Ufer des Sees. Die folgenden Ortschaften grenzen an den See: Kochel am See, Raut (Teil von Schlehdorf), Schlehdorf, Altjoch (Ortsteil von Kochel am See). Der Name Kochel leitet sich vom lateinischen cocula ab, was Kopf oder Kegel bedeutet.
Quelle: Das deutsche Volk in seinen Mundarten, Sitten, Gebräuchen und Trachten von Eduard Duller. Leipzig 1847.
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