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Mosaik Opus Alexandrinum. Basilika Santa Maria.

Opus Alexandrinum in der Kirche Santa Maria in Trastevere, Rom. Beispiele des geometrischen Mosaiks des Mittelalters.
Opus Alexandrinum in der Kirche Santa Maria in Trastevere, Rom.

Mosaik Opus Alexandrinum in der Kirche Santa Maria in Trastevere.

Tafel Nr. 3 – Abb. 1 zeigt auf halber Fläche die Wirkung eines kleinen Stückes des sehr fein ausgeführten Opus Alexandrinum, das nun vor dem Hochaltar von „Santa Maria in Trastevere“, Rom, eingefügt wurde. Die Kirche ist die erste, die der „Heiligen Jungfrau“ in dieser Stadt gewidmet war.

Die Abb. 2 und 3 zeigen uns Beispiele für die gebräuchlichsten Muster, die in den Nuten der Marmorböden der Kirchen verwendet werden, &c.

Es ist unnötig, so hoffen wir, zu bemerken, dass in allen unseren Darstellungen dieser Art von Mosaik die dunkelgrüne Farbe Serpentin, der purpurrote Porphyr und die Grundtöne, der weiße oder getrübte Marmor, in den die beiden erstgenannten Materialien eingesetzt sind, anzeigt.

Die Basilika Santa Maria in Trastevere ist eine kleine Basilika im Stadtteil Trastevere in Rom und eine der ältesten Kirchen Roms. Der Grundriss und die Wandstruktur der Kirche stammen aus dem 4. Jahrhundert, ein Großteil der Konstruktion aus den Jahren 1140-43. Das erste Gotteshaus wurde 221 und 227 von Papst Callixtus I. erbaut und später von Papst Julius I. vollendet. Die Kirche verfügt über große Teile wichtiger Mosaike aus dem späten 13. Jahrhundert von Pietro Cavallini.

PLATE No. 3.-Fig. 1 shows, to a half-full size scale, the effect of a small piece of very finely executed Opus Alexandriuum, which is now inserted in front of the high altar of „Santa Maria in Trastevere,“ Rome -a church which boasts of having been the first dedicated to the „Blessed Virgin “ in that city. Figs. 2 and 3 furnish us with specimens of the common varieties of pattern used to fin in the grooves cut in the marble floors of the churches, &c.
It is unnecessary, we hope, to remark, that in all our illustrations of this kind of Mosaic, the dark green color indicates serpentine, the purple porphyry, and the ground tints, the white or clouded marble, into which the two former materials are inserted.

Source: Specimens of the Geometrical Mosaic of the Middle Ages. With a brief historical notice of the art founded on papers read before the Royal institute of British Architects, the Royal Society of Arts and the Archæological Institute of Great Britain and Ireland by Matthew Digby Wyatt, Architect. Published 1848.

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