Die Walküren. Kostümentwürfe für Der Ring des Nibelungen.
Die Walküren. Kostümentwürfe für Der Ring des Nibelungen.
Das Rheingold.
DIE WALKÜREN GRIMGERDE, GERHILDE, SIEGRUNE, ORTLINDE, ROSSWEISSE, SCHWERTLEITE, HELMWIGE.
Mit Hojotoho! und Heiaha! heiaha! stürmen Brünnhildens Schwestern vom Walkürenritt heim. Hier bietet sich dem Künstler die glücklichste Gelegenheit, in den schimmernden Trachten der Walküren eine überraschende Mannigfaltigkeit zu entwickeln. Keiner der geflügelten Helme, kein Schild, keine Brünne, kein Gürtel, kein Gewand und kein Schmuckstück gleicht dem andern und für jedes finden sich die Belege in den Nordlandsschätzen der Museen.
Original Text aus: Das Rheingold aus der Oper Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner. Kostümentwürfe für den ersten Ring-Zyklus von Prof. Carl Emil Doepler, 1876. Uraufführung am 22. September 1869 im Königlichen Hof- und Nationaltheater München. Carl Emil Doepler (1824-1905) war ein deutscher Maler, Buchillustrator und Kostümbildner. Sein Sohn Emil Doepler der Jüngere, entwarf den Deutschen Adler, der von 1919-28 als Wappentier der Weimarer Republik, danach – bis 1935 – als Reichs,- und seit 1949 als bundesdeutscher Adler benutzt wurde.
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