Albrecht Dürer. Ritter zu Pferd mit Lanze um 1498.
Rüstung eines deutschen Ritters um 1498. »Das ist die Rüstung derzeit in Deutschland gewest.« Mit dieser eigenhändigen Bemerkung bringt Dürer, wie Thausing (I, 181) *) annimmt, einen Reiter aus der Nürnberger Kriegerschar, welche unter Pirkheimer’s Führung gegen die Schweizer kämpfte, zur Anschauung. Später zu dem Kupferstich: Ritter, Tod und Teufel (1513) verwertet. Aquarellierte Federzeichnung. Ochsenkopfpapier.
Albrecht Dürer 1471 – 1528.
Th. I, pag. 181, 238, 310, 371. — Ephr. 56—57.
Albertina. Inv.-Nr. 3067. 41 : 32,4 cm
*) Moritz Thausing (1838 – 1884) war ein österreichischer Kunsthistoriker.
Quelle: Handzeichnungen alter Meister aus der Albertina und anderen Sammlungen von Josef Schönbrunner, Joseph Meder, Graphische Sammlung Albertina. Wien, Gerlach & Schenk 1896.
Ähnlich
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!