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Glasmalerei in Grisaille-Technik im Mittelalter des 13. 14. und 15. Jhs.

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Kirchenfenster. Glasmalerei des Mittelalters in Grisaille-Technik.

Glasmalerei von Kirchenfenstern mit Grisaille-Fensterrosen.

MITTELALTER. DREIZEHNTES, VIERZEHNTES UND FÜNFZEHNTES JAHRHUNDERT.

GRISAILLE-FENSTER.

Nr. 1 bis 23. – Kölner Dom.
Nr. 24 bis 27 – Rahmen aus der Monographie des Doms von Bourges. Nr. 28 bis 31. – Straßburger Münster.
Nr. 33 bis 35 – Münster von Chartres.
Nr. 36 bis 39. – Münster von Bourges.
Nr. 32, 40, 41, 42. – Kathedrale von Bourges. – Kathedrale von Tournai.

Die Glasmalerei erreichte ihre höchste Stufe im dreizehnten Jahrhundert. Die Schlichtheit und die Erhabenheit des Stils wurden im vierzehnten Jahrhundert beibehalten, aber im fünfzehnten Jahrhundert gingen diese besonderen Eigenschaften durch die Überfülle der Ornamente verloren.

Dies kann man an den ausgewählten Fragmenten aus der Kathedrale von Tournai erkennen, deren Glas aus der Zeit von 1475 bis 1500 stammt.

Eine Grisaille wird ganz in Grautönen oder einer anderen neutralen gräulichen Farbe ausgeführt. Es wird besonders in großen dekorativen Schemata zur Nachahmung von Skulpturen verwendet. Viele Grisailles haben eine etwas breitere Farbpalette. In Frankreich werden in Braun ausgeführte Gemälde als Brunaille und in Grün ausgeführt als Verdaille bezeichnet.

Quelle: Polychromatisches Ornament von Auguste Racinet. London, H. Sotheran und Co., 1877.

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