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Der Schöne Brunnen zu Nürnberg 1859.

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Nürnberg. Markt am schönen Brunnen 1859.

Der Schöne Brunnen zu Nürnberg 1859.


Der Schöne Brunnen aus dem 14. Jahrhundert, auf dem Nürnberger Hauptmarkt neben dem Rathaus, gilt als eine der Hauptattraktionen der Historischen Meile der Stadt. Der Brunnen ist etwa 19 Meter hoch und hat die Form einer gotischen Spitze. Er wurde von Heinrich Beheim in den Jahren 1385 bis 1396 erbaut.

Die 40 bunten Figuren, die den Brunnen schmücken, repräsentieren das Weltbild des Heiligen Römischen Reiches. Sie stellen die Philosophie, die sieben freien Künste, die vier Evangelisten, die vier Kirchenväter, die sieben Kurfürsten, die Neun Würdenträger, Mose und sieben Propheten (Hosea, Daniel, Jeremia, Hesekiel, Amos, Jesaja und Joel) dar.

Die beiden Messingringe, die in den Zaun eingebettet sind, der den Brunnen auf gegenüberliegenden Seiten umgibt, sollen denen, die ihn drehen, Glück bringen.

Heinrich Beheim (gestorben 1403) war ein deutscher Steinmetz und Architekt in Nürnberg. Seine Hauptwerke sind der Schöne Brunnen und die Vorhalle der Nürnberger Frauenkirche.

Quelle: Voyage pittoresque en Allemagne par Xavier Marmier, Émile Rouargue, Adolphe Rouargue. Illustrations de MM. Rouargue Frères. Paris, Morizot, Libraire-Éditeur, 1859.

Malerische Reise durch Deutschland von Xavier Marmier, Émile Rouargue, Adolphe Rouargue. Illustrationen der Gebrüder Rouargue Frères. Paris, Morizot, Libraire-Éditeur, 1859.

Vignette, Blumen
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