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Damaszener Schmiedekunst. Indien Mogulreich.

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Helm, Schild und Helm. Streitaxt und Martel mit Scheide.

Kunst aus Metall. Kunstschätze des Vereinigten Königreichs.

Quelle: Art treasures of the United Kingdom from the Art Treasures Exhibition, Manchester. Edited by J. B. Waring. Chromo lithographed by F. Bedford. The drawings on wood by R. Dudley, 1858.

Damaszener Schmiedekunst.

  • Helm, Schild und Schwerter.
    Eigentum der East India Company.
  • Streitaxt und Martel mit Scheide.
    Eigentum des Marquis von Breadalbane.

Die Damaszener Schmiedekunst ist eine alte Handwerkstechnik, die ihren Ursprung im Nahen Osten hat. Sie wurde vor allem im 13. Jahrhundert in Damaskus, Syrien, perfektioniert und hat seitdem eine lange Tradition in der Region.

Die Technik besteht darin, verschiedene Arten von Stahl miteinander zu verschweißen und zu schmieden, um ein Muster zu erzeugen. Die Muster entstehen durch das Falten und Schmieden des Stahls, wodurch Schichten und Linien entstehen, die ein einzigartiges und schönes Muster ergeben.

Die Damaszener Schmiedekunst wurde traditionell für die Herstellung von Schwertern, Messern und anderen Waffen verwendet, aber heute wird sie auch für die Herstellung von Schmuck, Uhren und anderen dekorativen Gegenständen eingesetzt. Die Technik erfordert viel Geschick und Erfahrung, und es gibt nur noch wenige Meister der Damaszener Schmiedekunst auf der Welt.

Das indische Mogulreich

Das Mogulreich in Indien war ein muslimisches Reich, das im 16. Jahrhundert in Indien gegründet wurde und bis zum 19. Jahrhundert bestand. Es wurde von einer Dynastie von Herrschern regiert, die als Moguln bekannt waren.

Das Mogulreich war bekannt für seine Kunst, Architektur und Literatur. Es war auch ein wichtiger Handelspartner und hatte eine starke Wirtschaft. Unter der Herrschaft von Akbar dem Großen (regierte von 1556 bis 1605) erreichte das Reich seinen Höhepunkt und erstreckte sich über große Teile Indiens, Pakistans und Bangladeschs.

Das Mogulreich war auch für seine religiöse Toleranz bekannt. Akbar der Große förderte eine Politik der religiösen Toleranz und erlaubte seinen Untertanen, ihre eigenen Religionen auszuüben. Das Reich war auch bekannt für seine prächtigen Paläste und Gärten, darunter das berühmte Taj Mahal, das von Shah Jahan erbaut wurde.

Das Mogulreich wurde im 19. Jahrhundert von den Briten erobert und kolonisiert. Heute ist es ein wichtiger Teil der indischen Geschichte und Kultur.

Die Ostindische Gesellschaft

Die Englische Ostindien-Gesellschaft (auch bekannt als Britische Ostindien-Kompanie oder British East India Company) war eine Handelsgesellschaft, die im 17. Jahrhundert von der britischen Krone gegründet wurde. Ihr Ziel war es, den Handel mit Indien und anderen Teilen Asiens zu kontrollieren und zu monopolisieren.

Die Gesellschaft hatte eine starke Präsenz in Indien und kontrollierte große Teile des Landes. Sie war auch an der Gründung von Kolonien in anderen Teilen Asiens beteiligt, darunter Hongkong und Singapur.

Die Ostindien-Gesellschaft war auch an der Ausbeutung Indiens beteiligt und nutzte die Ressourcen des Landes, um ihre eigenen Gewinne zu steigern. Sie war auch an der Einführung von Opium in China beteiligt, was zu einem Konflikt mit der chinesischen Regierung führte.

Im Laufe der Zeit wurde die Macht der Ostindien-Gesellschaft von der britischen Regierung eingeschränkt, und 1858 wurde sie aufgelöst. Die britische Regierung übernahm die Kontrolle über Indien und gründete die Kolonie Britisch-Indien, die bis zur Unabhängigkeit Indiens im Jahr 1947 bestand.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gründete die Ostindische Gesellschaft an ihrem Hauptsitz in der City of London ein neues Museum und eine neue Bibliothek. Bis Mitte des Jahrhunderts sollte dieses Museum eine der umfangreichsten Sammlungen Europas über die Naturkunde, Kunst und Wissenschaften Asiens enthalten.

Ein Großteil der Sammlungen wurde im Zuge von Militäraktionen, Handelsmissionen oder administrativen Erhebungen zusammengetragen. Sobald Exemplare und Berichte in der Leadenhall Street ankamen und durch die Lagerbereiche des Museums gingen, wurde diese Sammlung (Plünderung) zum Stoff der Wissenschaft und förderte das Wachstum von Disziplinen, Gesellschaften und Projekten in Großbritannien und darüber hinaus. Auf diese Weise war die East India Company integraler Bestandteil der Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen, in denen viele Wissenschaften damals tätig waren.

Sammlungsbasierte Fachgebiete und Gesellschaften florierten in dieser Zeit; ihr Wachstum, so wird argumentiert, war koextensiv mit dem administrativen und politischen wirtschaftlichen Wandel an Institutionen wie der East India Company.

Nicht Achtung kannst du dem, der dich nicht achtet, schenken,
Oder du musst sogleich von dir geringer denken.

Rückert, Weisheit des Brahmanen. Bd. II. S. 22.

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