Frédéric Chopin und George Sand in Valdemossa auf Mallorca.
Frédéric Chopin und George Sand in Valdemossa, Mallorca des Jahres 1838.
Im August 1837 machte Chopin einen kleinen Ausflug nach London, auf dem ihn Camille Pleyel 1) und Stanislaus Kozmian 2) (der Ältere) begleiteten. Um dort das strengste Incognito zu bewahren, spielte er gar nicht öffentlich. Mendelssohn 3) schreibt im September 1837: „Chopin soll hier plötzlich aufgetaucht sein; aber er besuchte niemanden und machte keine Bekanntschaft. Er spielte einen Abend entzückend schön bei Broadwood und eilte sodann wieder fort. Ich höre, dass er sehr leidend ist.“
In der Tat hatten die Aufregungen und Anstrengungen des Pariser Aufenthaltes auf Chopin’s ohnehin schwächliche Konstitution einen recht nachteiligen Einfluss ausgeübt; schon im Herbst desselben Jahres stellten sich bei ihm die ersten Symptome einer bedenklichen Halskrankheit ein. Seine Freunde und die Ärzte waren um seine Gesundheit besorgt und redeten ihm zu, einige Zeit im südlichen Frankreich zuzubringen.
George Sand (Amantine Aurore Dupin de Francueil) beabsichtigte aus Rücksicht auf ihren an Rheuma leidenden 15-jährigen Sohn Maurice, nach der Insel Mallorca zu gehen und animierte Chopin, an dieser Reise Teil zu nehmen. Es wurde ihm sehr schwer, Paris zu verlassen, von seinem Arzt, seinen Freunden, seinem Piano zu scheiden, denn nur ungern trennte er sich von lieb gewordenen Gewohnheiten und jede Veränderung regte ihn auf; aber der Bitte der Frau, die er so hoch verehrte, vermochte er kein „Nein“ entgegenzusetzen.
Diese Reise, („Winter auf Mallorca„) die seinen Freunden durchaus nicht geraten schien, ermüdete Friedrich jedoch durchaus nicht. Während der Seefahrt nach Barcelona, wie auch nach Palma befand er sich ziemlich wohl; aber gleich nach der Landung im November 1838 erkrankte er gefährlich. Die Feuchtigkeit und durchdringende Kälte des Hauses, in dem er anfangs Wohnung genommen hatte, verursachten ihm heftigen Husten, und jetzt wurden die neuen Einwohner von den Einheimischen mit so offenbarem Widerwillen betrachtet, dass sie sich beeilten, das Haus zu verlassen. Die Brustkrankheit wird nämlich in Majorka für ebenso ansteckend gehalten, wie Cholera und Pest; Niemand wollte den Kranken in seiner Nähe haben. Endlich fand man Obdach in einer sehr entfernten Karthause. „Valdemosa“ genannt, die soeben von den Mönchen verlassen worden war.
Dieses Kloster lag in einer reizenden Schlucht, umgeben von Pommeranzbäumen; aber von irgend welchem Komfort war natürlich in diesem Gebäude keine Spur. Mobiliar fehlte ganz: dazu war der Winter in jenem Jahre gerade entsetzlich hart. Vierzig Tage regnete es unaufhörlich, manchmal fiel sogar Schnee. Dies veranlasste Chopin, sich aus Marseille einen Ofen und ein Klavier kommen zu lassen; er musste aber, wie er seinen Eltern schrieb, auf die Ankunft dieser Gegenstände sehr lange warten.
Der Flügel und der Ofen, endlich angelangt, versetzten die Behörde Palmas und die Einwohnerschaft in grosse Aufregung, denn sie bildeten sich ein, dass die ihnen ganz unbekannten Gegenstände Höllenmaschinen seien, dazu bestimmt, die Stadt in die Luft zu sprengen.
Leider brachte der Aufenthalt auf Majorka Chopin nicht die ersehnte Heilung. Man sah, wie er täglich schmäler und bleicher wurde; fast alle Ärzte verliessen ihn, obgleich sein Leiden kein chronisches zu sein schien. Er war auf Alles gefasst! Der letzte Arzt, den Chopin zu Rat gezogen, verkannte dessen Krankheit und wandte daher auch nicht die richtigen Mittel zur Bekämpfung derselben an. Die Bronchitis hatte eine Nervenaufregung zur Folge, die der Arzt für den Anfang der Lungenschwindsucht hielt, weil er die Symptome, die dagegen sprachen, nicht beobachtet hatte. Er verordnete strenge Diät, Blutentziehung und eine Milchkur. Diese Mittel waren wider die Natur der Krankheit, und der Blutverlust hätte leicht die schlimmsten Folgen haben können. Friedrich’s Leiden wurden immer grösser; der Arzt bestand immer noch auf Blutentziehung, aber die innere Stimme seiner ihn mit der grössten Sorgfalt pflegenden Freundin sagte: „Das bringt ihm den Tod!“ Die Milchkur bewährte sich in der Folge schlecht; in der Gegend gab es keine Kühe, und die Ziegenmilch, die man ihm brachte, war für ihn ungeniessbar.
„Der arme, grosse Künstler! Es war zuweilen schwer, ihn zu behandeln“, sagte George Sand. 4) „Was ich befürchtete, ist leider geschehen: er hatte die Geduld vollständig verloren. Die körperlichen Schmerzen ertrug er wie ein Mann; aber er vermochte nicht, seine stets unruhige Phantasie zu zügeln. Die Kartause schien ihm ein Ort voll Geister und Gespenster, Einbildungen, die ihn mehr quälten, als sein Brustleiden. Er war bemüht, uns zu verbergen, was ihn peinigte; aber wir erkannten es bald.
Als ich eines Abends etwa um zehn Uhr mit meinen Kindern vom Besuch der Klosterruinen heimkehrte, fanden wir Chopin am Klavier. Seine Blicke waren wirr, sein Haar stand ihm zu Berge, und es dauerte einige Sekunden, ehe er uns erkannte. Dann erzwang er ein Lächeln und begann uns vorzuspielen‘; es waren gewissermaßen dämonische Gedanken, die ihn in der kurzen Zeit seiner Einsamkeit und Verstimmung wider seinen Willen beherrscht hatten.
In dieser Kartause hat er die schönsten kurzen Musikstücke unter dem bescheidenen Titel „Preludes“ niedergeschrieben. Es sind dies wahre Meisterstücke! Einige davon machen auf den Hörer so tiefen Eindruck, dass er meint, die Schatten der verstorbenen Mönche und den ganzen feierlichen und düsteren Leichenpomp vor Augen zu sehen. 5) Andere sind voll Reiz und Melancholie, durchglüht von den zuckenden Flammen der Begeisterung, durch haucht von der grünenden Hoffnung auf Wiederkehr seiner Gesundheit.
Wenn das Lächeln der vor ihm spielenden Kinder, der ferne Klang der Gitarren, das Gezwitscher der Vögel, die sich auf den feuchten Ästen wiegten, in sein Ohr drang, oder wenn die kleinen blassen Rosen in unserem Klostergarten ihre Köpfchen unter dem Schnee hervor drängten und seine Blicke fesselten, dann stiegen Melodien von unbeschreiblicher Süssigkeit und Grazie in seiner Seele auf; aber viele sind so voll von düsterer Trauer, dass sie, obgleich man beim Hören derselben Wonne empfindet, doch selbst davon mit Schmerz erfüllt wird. Dieses sage ich besonders von einem Präludium, das er eines Abends schrieb; 6) es ist so ergreifend, dass es das Gemüt fast zur Verzweiflung bringt.
Eines Tages hatten wir, ich und Moritz, uns nach Palma begeben, um einige notwendige Besorgungen zu machen. Chopin hatten wir verhältnismäßig wohl verlassen. Da fiel gegen Abend ein starker Regen; die Ströme waren sehr gewachsen, wir verloren in den Wasserfluten unsere Stiefel, der Führer hatte uns verlassen und uns einer grossen Gefahr ausgesetzt. Wir konnten kaum in sechs Stunden eine und eine halbe Meile zurücklegen; kamen wir nach Hause. Unser Verspäten war uns sehr unangenehm, weil wir wussten, dass es den lieben Kranken sehr beunruhigen würde.
In der Tat war die Aufregung, in der wir ihn fanden, sehr gross; sie hatte bereits einer stillen Verzweiflung Platz gemacht. Mit Tränen in den Augen hatte er jenes erhaben schöne Präludium komponiert. Als er uns kommen sah, stand er mit einem Schrei auf, blieb fast regungslos stehen, und mit eigentümlicher, hohler Stimme rief er: „Ach, ich dachte, Ihr lebtet nicht mehr!“
Als er nach und nach ruhiger wurde und unsere durchnässten und verdorbenen Sachen sah, machte der Gedanke an die Gefahr, in der wir uns befunden hatten, Chopin wieder kränker. Er erzählte uns später, dass er während unserer Abwesenheit eine Vision gehabt habe, und nicht im Stande gewesen sei, den Traum von der Wirklichkeit zu trennen. In eine Art von Betäubung versunken, habe er — während er auf dem Piano spielte — sich der Erde entrückt, nicht mehr unter den Lebenden geglaubt. Es wäre ihm zu Sinn gewesen, als sei er ertrunken, läge auf dem Grunde des Meeres und fühle, wie die kalten Wassertropfen taktmässig auf seine Brust perlten. Als ich Chopin darauf aufmerksam machte, dass die Regentropfen gleichmässig auf das Dach fielen, behauptete er eigensinnig, dass er sie vorher gar nicht gehört habe. Er wurde böse, als ich den Ausdruck „Harmonie imitative“ 7) gebrauchte, und er hatte Recht, weil Nachahmung ein Unsinn wäre, der nur das Gehör zerstreuen kann.
Der Genius Chopin’s besass eine angeborene geheimnisvolle Harmonie, die den Ausdruck seiner musikalischen Gedanken durch die erhabene Gleichheit der Töne, aber nicht durch die materielle Wiederholung des äusseren Klanges wiedergab. Das Präludium, das er diesen Abend gedichtet, erinnert wirklich an die Regentropfen; die auf das Dach des Klosters niederfielen; aber nach seiner Auffassung bedeuteten diese Tropfen die Tränen, die vom Himmel auf sein Herz fielen.
Bis jetzt hat sich ein Genie, wie das Chopin’s, so voll tiefer, poetischer Empfindungen nicht wieder gefunden! Unter seiner Hand redete der Flügel eine Sprache der Unendlichkeit. Ein kurzes Stück von kaum einer halben Seite enthielt die erhabensten Dichtungen. Chopin hat nie der grossen materiellen Mittel bedurft, um den Reichtum seines Genies zu offenbaren. Nein! Er bedurfte keiner Posaunen und Ophicleiden, 8) um die Seelen mit Entsetzen zu erfüllen; er erweckte ohne diese Instrumente Glauben und Begeisterung. Man hat ihn bis jetzt nicht erkannt, und noch heute ist er im Allgemeinen nicht geschätzt genug. Man muss noch einen grossen Fortschritt im Geschmack und im Verständnis der Tonkunst machen, ehe die Werke Chopin’s populär werden können.
Chopin fühlte seine Macht und seine Schwäche: diese letztere entsprang dem Überfluss der Macht, die er nicht zu bändigen verstand. Er war nicht im Stand, wie Mozart — das konnte nur dieser allein —Meisterstücke ans gewöhnlichen Tönen zu schaffen. Wir finden in Chopin’s Kompositionen viel überraschende Dinge und Nuancen. Manchmal, wenn auch selten, sind sie geheimnisvoll eigentümlich und nie gesucht oder gespreizt. Obgleich er alles Unverständliche hasste und vermied, so hob ihn doch seine zu grosse Aufregung wider sein Wissen in Sphären, die nur für ihn erreichbar waren.
Ich fürchte, dass ich manchmal ein schlechter Richter für ihn war, weil er die Gewohnheit hatte, mich um Rat zu fragen, wie Molière seine Köchin; denn nachdem ich Chopin genau kennen gelernt hatte, war ich mir ganz klar über sein Wesen. Wahrend der Jahre, in denen ich mehr und mehr mit Chopin’s musikalischen Gedanken vertraut wurde und seinen Charakter durchschauen lernte, fand ich in seinem Spiel entweder ein Emporsteigen, den Kampf, den Sieg oder die Pein seines ihn beherrschenden Gedankens. Ich habe ihn verstanden, wie er sich selbst verstand; ein ihm weniger nahestehender Richter hätte ihm vielleicht geraten, sich musikalisch deutlicher auszudrücken.
Er hatte in seiner Jugend oft sehr lustige und witzige Einfälle; Zeugnis davon geben polnische Gesänge, die sich durch Einfachheit und ausserordentliche Lieblichkeit auszeichnen. In einigen seiner späteren Tondichtungen wird man zuweilen an sprudelnde Kristallquellen, in denen sich Sonnenstrahlen spiegeln, erinnert. Der Gesang der Lerche, die sich mit leichtem Flug zu dem Äther emporschwingt, oder das leise dahingleiten des Schwanes auf dem glatten Wasserspiegel ähneln den ruhigeren Kompositionen Chopin s, die an die heilige Stille der Natur mahnen.
Zuweilen war Chopin von Bangigkeit erfüllt: der durchdringende Schrei des verhungerten Adlers auf der Klippenspitze Majorka’s, das schauerliche Pfeifen des Sturmes und die düstere Unbeweglichkeit der mit Schnee bedeckten Höhen erweckten trübe Phantasien in seiner Seele. Wie wenig erfreuten ihn die duftenden Orangenblüten und der von der Last der Trauben zur Erde gebeugte Weinstock, oder ein maurisches Lied des auf dem Felde arbeitenden Landmannes.
So zeigte sich bei jeder Gelegenheit Chopin’s Charakter; er war empfänglich für Freundschaftsbeweise und für das Lächeln des Schicksals, hingegen vergass er tage- und wochenlang nicht die kleinste Beleidigung, die ihm Jemand zugefügt hatte. Ganz unbedeutende Misshelligkeiten des täglichen Lebens störten ihn ausserordentlich; aber was noch sonderbarer ist, wirklicher Kummer quälte ihn niemals so, wie Ärger über wertlose Kleinigkeiten. Er war nicht im Stande diese Charakterschwäche zu überwinden. Die Grösse seiner Erregung stand oft in gar keinem Verhältnisse zu der Ursache derselben.
Seinen traurigen Gesundheitszustand ertrug er mit Heldenmut und Fassung, wirkliche Gefahren schreckten ihn nicht; aber er quälte sich ohne Grund mit trüben Gedanken, wie das oft phantasiereiche Menschen tun, die sehr nervös sind. Diese übertriebene Beschäftigung mit Kleinigkeiten, die unüberwindliche Abneigung gegen Alles, was einen Schimmer von Armut hatte, seine luxuriösen Angewohnheiten mussten ihm den Aufenthalt in Majorka nach einigen Tagen der Krankheit zuwider machen; aber sein Zustand verbot jede Reise.
Als er sich endlich etwas erholt hatte, erhoben sich ungünstige Winde, und das Dampfschiff musste drei Wochen vor Anker liegen. Es war das einzige Mittel zur Rückkehr, und leider konnten wir keinen Gebrauch davon machen. Unser Aufenthalt in den Klosterruinen wurde für Chopin zur Qual und für mich eine schwere Aufgabe.
So angenehm, liebenswürdig und lustig er in Gesellschaft war, so trübsinnig und launisch zeigte er sich oft gegen seine nächste Umgebung und konnte diese fast zur Verzweiflung bringen. Ich habe nie jemand gekannt, dessen Charakter so edel, zartfühlend, und frei von Selbstsucht war. Als Freund war er treu und gerecht; sein glänzender Witz in heiteren Augenblicken übertraf oft die geistreichsten Bemerkungen der ausgezeichnetsten Personen; über Sachen, die er gründlich verstand, war sein Urteil treffend, so dass sich in dieser Beziehung niemand mit ihm messen konnte.
Dagegen war aber selten irgend eines Menschen Laune so wunderlich und reizbar, wie die seinige, und Jemandes Einbildungskraft so unerschöpflich, als bei Chopin. Aber wer könnte darüber mit dem genialen Künstler rechten? Die Ursache seiner vielen Sonderbarkeiten lag eben in seiner Krankheit. Ein geknicktes Rosenblatt, der Schatten eines vorüberfliegenden Käfers machten auf ihn zuweilen dieselbe Wirkung, als wenn man ihm glühendes Eisen aufgelegt oder Blut abgezapft hätte. Nur ich und meine Kinder waren ihm angenehm, alles Andere unter dem südlichen Himmel erschien ihm unausstehlich. Er verzehrte sich mehr aus Ungeduld über die aufgeschobene Reise, als aus Ärger über den Mangel an Bequemlichkeit. Endlich, in den letzten Tagen des Winters, konnten wir nach Barcelona und von dort nach Marseille gelangen.
So weit George Sand (in: Die Geschichte meines Lebens, 1855).
Als die Reisenden in Marseille landeten, erfuhr Chopin, dass man für Adolphe Nourrit 9) eine Totenmesse halten wolle, da dieser berühmte Sänger vor kurzem sich in einem Anfall von Wahnsinn selbst getötet habe. Chopin eilte sogleich in die Kirche, und während der Andacht setzte er sich an die Orgel und spielte auf derselben die letzte seiner Improvisationen, um seinen dahingegangenen Freund zu ehren.
- 1) Joseph Étienne Camille Pleyel (18. Dezember 1788 – 4. Mai 1855) war ein französischer Klaviervirtuose, Verleger und Inhaber der Firma Pleyel et Cie. Er betrieb auch einen Konzertsaal, den Salle Pleyel, in dem Frédéric Chopin das erste und letzte seiner Konzerte in Paris spielte. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Père-Lachaise.
- 2) Stanisław Egbert Koźmian (21. April 1811 – 23. April 1885) war ein polnischer Schriftsteller, Dichter und Übersetzer. Er ist heute vor allem für die Übersetzung der Werke von William Shakespeare ins Polnische bekannt.
- 3) Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (3. Februar 1809 – 4. November 1847), geboren und weithin bekannt als Felix Mendelssohn, war ein deutscher Komponist, Pianist, Organist und Dirigent der Frühromantik.
- 4) „Histoire de ma vie“, Band 13, Kapitel 6 u. 7. Paris 1855.
- 5) z. B. der Mittelsatz von No. 15 Des-dur.
- 6) Nr. 6, H-moll
- 7) Eine imitative Harmonie ist eine Wiederholung von Klängen, die bestimmte Eindrücke suggerieren.
- 8) Die Ophikleide ist ein Blechblasinstrument aus Messing, ähnlich der Tuba. Es ist ein Klappeninstrument mit konischer Bohrung, das zur Familie der Waldhörner gehört und eine ähnliche Form wie das Sudrofon hat.
- 9) Adolphe Nourrit, war ein französischer Operntenor, Librettist und Komponist. Er gehörte zu den angesehensten Opernsängern der 1820er und 1830er Jahre und wurde besonders mit den Werken von Gioachino Rossini und Giacomo Meyerbeer in Verbindung gebracht. Geboren am 3. März 1802 zu Montpellier, stürzte er sich 1839 am 8. März in Neapel zum Fenster hinaus, weil er sich einbildete, dass er nicht mehr so viel Beifall ernte, als früher.
Quelle:
- Friedrich Chopin; sein Leben und seine Briefe von Maurycy Karasowski (1823-1892). Dresden F. Ries, 1878)
- Lettres de Chopin et de George Sand, 1836-1839 by Frédéric Chopin; George Sand: Bronislaw Edward Sydow. Palma de Mallorca: [Edicions La Cartoixa], 1900.
- Frederic François Chopin by Charles Willeby. London, S. Low, Marston, 1892.
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