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Die Quadriga. Griechisch-römische Götter. Griechenland und Rom.

Griechenland, Antike, Viergespann, Quadriga, Götter, Muse,
Ein Viergespann, die Quadriga. Sitzende Muse nach einem Relief. Fünf Götter, Juno, Jupiter, Venus, Mars, Diana.

GRIECHENLAND UND ROM

Die Quadriga. Griechisch-römische Götter.

No. 1.
Ein Viergespann (Quadriga) mit einem Paar, das von einigen für Paris und Helena, von andern für Pelops und Hippodamia erklärt wird. Während die einen die Entführung der Helena durch den durch die phrygische Mütze gekennzeichneten Paris darin sehen wollen, stützen sich die anderen auf die Überlieferung, nach welcher Oinomaos, der Vater der Hippodamia, den Freiern seiner Tochter bei dem Wagenrennen dieselbe mit auf den Wagen gab, um sie durch ihre Schönheit in Verwirrung zu bringen. Pelops war ebenfalls ein Phrygier.

Die Form des Wagens ist diejenige, welche bei den olympischen Wettkämpfen üblich war. Während das Rad des homerischen Streitwagens als achtspeichig geschildert wird, sieht man auf den Denkmälern, insbesondere auf den Vasenbildern, fast durchgängig Räder mit vier Speichen. Nach einem Tonrelief im britischen Museum.

Nr. 2.
Sitzende Muse nach einem Relief aus der ehemaligen Sammlung Piranesi.

Nr. 3, 4, 5, 6, 7.
Fünf Götter (Juno, Jupiter, Venus, Mars, Diana) von der marmornen Brunnenmündung im kapitolinischen Museum in Rom, auf welcher zwölf Götter (ausser den genannten noch Vulcan, Neptun, Merkur, Vesta , Minerva, Apollo, Herkules) in feierlichem Zug dargestellt sind. Ein Werk in sog: archaistischem Stil.

Nach Lorenzo Roecheggiani, Raccolta di cento tavole rappresentanti i costumi religiosi, civili e militari degli antichi Egizziani, Etruschi, Greci e Romani, tratti di antichi bassirilievi, Roma 1804.

Quelle: Geschichte des Kostüms in chronologischer Entwicklung von Albert Charles Auguste Racinet. Bearbeitet von Adolf Rosenberg. Berlin 1888.

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